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Keine Zeit zum Durchatmen. Katzen, Katzen, Katzen.Und zwischendurch auch noch Hunde.

Dieses Jahr hat es in sich. Im Frühjahr fing alles ganz normal an, doch dann zeigte sich eine Tendenz die uns seit Monaten belastet. Es kommen so viele Fundtiere, besonders Fundkatzen zu uns, dass wir kaum hinterher kommen. Zwei Katzen vermittelt und dann stehen schon die nächsten Katzen vor der Tür und hoffen um Aufnahme. Hier und da kam es immer wieder zu kurzen Aufnahmestopps, da teilweise bis zu 10 Katzen am Tag, den Weg zu uns gefunden haben. Des Weiteren sind viele krank und müssen entsprechend behandelt werden. Das verzögert zusätzlich die Vermittlung und die Kapazitätsgrenzen sind schnell erreicht. Zum Glück haben wir eine sehr gute Vermittlung, so dass wir nach kurzer Zeit immer wieder freie Plätze für Fundtiere anbieten konnten.

Eine sehr große Belastung sind zur Zeit auch die Tierarztkosten. Durch die Preiserhöhungen und die vielen Fundtiere, die zudem auch noch häufig krank zu uns kommen, hatten wir in den letzten 4 Monaten Tierarztkosten in Höhe von 30.000 €. Ihr könnt euch vortsellen, dass man so einen Betrag nicht mal eben wegsteckt. Und das Jahr ist noch nicht vorbei. Immer wieder kommen Fundkatzen in allen Altersgruppen zu uns. Einige sind auf Pflegestellen und alle Tierpfleger haben soweit es geht auch Flaschenkinder mit nach Hause genommen, damit wir alle gesund und munter durch die junge Lebensphase bekommen. Das heißt dann auch schon mal Nachts aufstehen und Flasche geben. Hier möchte ich ausdrücklich den Pflegestellen und dem Team danken, dass alles so reibungslos klappt.

Warum schreibe ich das jetzt? Wir haben in den letzten Jahren soviel Unterstützung aus allen Himmelsrichtungen bekommen, was mich schon sprachlos macht und ich sehr dankbar dafür bin. Ob es Kratzbäume sind, Futter für die vielen hungrigen Mäuler, Decken, Waschmittel und noch vieles mehr. Sie sind eine wichtige Hilfe, die es uns ermöglicht, gespartes Geld für andere Dinge zu nutzen. Sei es Tierarztkosten die nicht planbar sind, ein Trockner der kaputt ging (über 2.000€), unsere Tierheim-Fahrzeuge die unglaublicherweise beide durch Steinschlag kaputte Kühler hatten. Unsere Waschanlage für die Näpfe etc., die hier täglich gereinigt werden, hatte nach einigen Jahren die Arbeit eingestellt. Auch hier mussten einige tausend Euro fließen, damit wir wieder eine neue Waschanlage aufstellen konnten. Ich könnte die Liste noch deutlich erweitern aber das soll hier nicht Sinn und Zweck sein. Doch mit dem kurzen Einblick in einige Kostenpunkte, erkennt man schnell, dass ein Tierheim nicht durch Luft und Liebe am Leben bleibt. Und da sind die exorbitanten Tierarztkosten gerade eine schwere Belastung.

Wie kann man uns nun etwas unter die Arme greifen? Mit jedem vermittelten Schützling haben wir weniger Kosten und natürlich auch wieder Platz für neue Fundtiere. Vielleicht ist der ein oder andere unter euch, der einer Katze, oder auch zwei, ein dauerhaftes Zuhause geben möchte. Besonders am Herzen liegen mir auch die Langzeitinsassen bei den Hunden. Zu Unrecht abgeschoben und von der Gesellschaft vergessen, fristen sie nun ihr Dasein im Tierheim. Wir haben sie alle liebgewonnen, doch ein weiches Sofa in einer gemütlichen Umgebung würden wir uns für sie wünschen. Ob es Rex ist, Buddy oder Rocky. Auch wenn sie nicht in jeder Situation die Lehrbuchhunde sind, haben sie ein großes Herz, was Zuneigung und Wärme brauch.

Das wäre die eine Hilfe. Eine weitere Stütze ist und bleibt leider das liebe Geld. Nur ungerne strecke ich die Hände aus, in der Hoffnung auf goldigen Regen. Doch gerade jetzt sind wir in einer Situation, die mir diese Hemmschwelle etwas nimmt und ich frei heraus nach Hilfe frage. Wer also noch in diesen harten Zeiten einen Cent für unser Schützlinge über hat, kann sich sicher sein, dass er jemanden unterstützt der es gerade sehr gut gebrauchen kann. Das geht natürlich nicht nur uns so, doch hier kann ich nur von uns sprechen.

Vereinigte Volksbank eG

DE30 2806 2249 6201 4811 00

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Verwendungszweck: „Spende“

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