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Aus 10-20 Katzen, wurden 89…

Ein Statement zum Freitag, den 13ten.

Am Freitag den 13., wie passend, erhielten wir den Anruf vom Landkreis Oldenburg, ob wir ca. 10-20 Katzen aus schlechter Haltung aufnehmen könnten.

Natürlich zögerten wir da nicht lange und bereiteten den Einsatz vor. Vor Ort kam es dann doch etwas anders.
In einem kleinen Wohnwagen befanden sich bereits auf dem ersten Blick weitaus mehr Katzen als „nur“ 10-20. Direkt kletterte eine Mitarbeiterin des Tierheims in den Wohnwagen um sich einen Überblick über die sich dort befindenden Tiere zu verschaffen. Schnell war klar, dass die Tiere hier nicht bleiben können. Es war weder Wasser noch Futter vorhanden und das bei einer Anzahl von 39 Katzen, wie sich im Endeffekt herausstellte.

Nachdem wir dann im Tierheim angekommen waren, wurden alle entsprechend versorgt und wir wurden bereits darauf vorbereitet, dass dieser Einsatz noch nicht offiziell zu Ende sei. Denn am Montag sollte es nochmal ins Wohnhaus gehen, wo aber nur wenige Katzen vermutet wurden. Auch dies war leider weit verfehlt.

Am Montag kam dann die Ernüchterung, es seien nochmals ungefähr 25 Katzen die sich in dem Haus befinden sollten. Aber auch hier handelten wir sofort und machten uns bereit den Katzen zu helfen. Dort angekommen sprach man plötzlich von ca. 50 weiteren Tieren. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Veterinäramtes des Landkreises Oldenburg und den Polizeibeamten schnappten wir uns die Transportkörbe und fingen an die Katzen einzufangen. Eine Mischlingshündin befand sich ebenfalls noch vor Ort die wir in unserer Obhut nahmen.

Im Tierheim wartete bereits der Tierarzt auf unsere Ankunft um alle Tiere zu untersuchen. Keines der 89 Katzen war gechippt und es waren fast ausschließlich Langhaarkatzen im Alter von 6 Wochen bis 2 Jahren. Es befanden sich tatsächlich nur drei Europäisch-Kurzhaar Katzen unter ihnen. Diese sind ebenfalls nicht gechippt oder anderweitig gekennzeichnet gewesen. Ein Teil der Katzen wurden anschließend im Tierheim Oldenburg untergebracht um das Tierheim etwas zu entlasten. Derzeit stehen die Katzen noch nicht zur Vermittlung frei, aber wir hoffen, dass dies schnellstmöglich der Fall sein wird.

In diesem Sinne, bedanken wir uns bei den Mitarbeitern des Veterinäramtes des Landkreises Oldenburg und den Polizeibeamten für die tolle Unterstützung vor Ort, bei der Groß- und Kleintierpraxis Gonzalo Bustamante für die schnelle tierärztliche Versorgung der Tiere und last but not least beim Tierheim Oldenburg für die Entlastung.


„Symbolbild mit freundlicher Unterstützung von Unsplash“